KeniAid
In Kenia herrscht die größte Dürre seit Jahrzehnten, von der 2,7 Millionen Menschen betroffen sind. Für die akute Dürrekatastrophe haben wir die Aktion KeniAid ins Leben gerufen, um so schnell wie möglich die Kenianer in dem Dorf Mwandogo mit Lebensmitteln und Wasser zu versorgen.
Durch unsere Aktion KeniAid stehen nun in der Dorfmitte zwei Regenauffangtanks. In einer ersten Aktion hatten wir 2017 zum Zeitpunkt der Dürre diese Aktion durchgeführt, um den Menschen mit Wasser und Lebensmitteln zu helfen, damit sie nicht hungern müssen und an Wassermangel erkranken. Unsere Spenden waren nur ein kleiner Tropfen in dieser Notzeit, aber haben ihnen geholfen zu überleben.
Seit 2017 traten bisher immer wieder neue Dürrezeiten auf. In den Regenmonaten schwemmen immer häufiger starke Regenfälle die neuen Jungpflanzen weg, Naturkatastrophen wie Heuschreckenschwärme sorgen ebenfalls für die Minimierung der Ernteerträge. Die notwendigen drei Ernten pro Jahr, die eine Familie im Hinterland braucht, um genügend Nahrungsreserven für das ganze Jahr zu haben, kommen somit nicht mehr zustande. Die Nahrungsmittelknappheit hat stark zugenommen, sodass die Not immer größer wird. Aus diesem Grund haben wir bisher in jedem Jahr mindestens eine KeniAID Aktion durchgeführt, um die Dorfbewohner zu unterstützen, bis die eigene neue Ernte ihnen wieder genügend Mais und Gemüse liefert. Die ersten zwei UN Nachhaltigkeitsziele lauten " keine Armut - kein Hunger ". Daher sehen wir es als wichtig an, als Grundlage für alle anderen Projekte diese akute Nothilfe bei Bedarf durchzuführen. Es werden bei den KeniAID Aktionen Mais und Bohnen eingekauft und an die Dorfbewohner Mwandogos und Umgebung verteilt.
Wir sind froh über jede Unterstützung.