Barbara Becht
Soziales Engagement bedeutet für mich, sich für eine Idee einzusetzen und dies in die Tat umzusetzen. Das hat mein Leben und meine Familie schon immer begleitet. Hauptberuflich war ich hier in Düsseldorf lange in berufsbildenen Schulen im Gesundheitsbereich tätig und aktuell im Medizin controlling eines mittelgroßen Krankenhauses.
Bei meinem 1. Besuch in Kenia 2015 hat mich die Situation der Frauen und Kinder in den Dörfern persönlich sehr betroffen gemacht. Ich weiß um die Situation hier in Deutschland, aber ich sehe es als notwendig an, auch gerade im EINE WELT Kontext, denjenigen zu helfen, die nicht die personellen und finanziellen Möglichkeiten haben, also bei denen die strukturellen Bedingungen schlechter sind als hier vor Ort. Daher haben die Ideen von Gregory Kasenge und meine soziale Kompetenz dazu geführt ein Projektdorf auszuwählen und von hier aus zu beginnen, besonders Frauen und Kindern zu helfen.
Mein größtes Herzensanliegen ist es, vor allem Kindern und besonders jungen Mädchen eine Bildungschance für einen Schulabschluss und Berufsmöglichkeit zu geben und Ihnen zu ermöglichen ein liebevolles Zuhause zu erfahren, in dem Spielen und Lachen auch zur Tagesordnung gehören.
Bei Chanzo Kenya möchte ich als Vorstandsvorsitzende mein Engagement, Begeisterung und meine Leidenschaft zu organisieren einbringen. Ebenso liegt es mir projektbezogen und im Team zu arbeiten und mein berufliches Wissen über Gesundheitsthemen, Unterricht und Finanzen in den Aufbau des Vereins einzubringen. Besonders zusammen mit anderen ehrenamtlichen Aktiven hier in Düsseldorf macht es mir besonders Freude Infoarbeit zu leisten, um die Ziele für unsere Projekte zu erreichen. Es ist mir wichtig, dass unsere Zusammenarbeit mit den kenianischen Frauen geprägt ist von Nachhaltigkeit und immer unter dem Ziel Hilfe zur Selbsthilfe steht.